Simone Weil
Im Vorwort zu Eva Zippels Publikation Geschriebenes schrieb Angelika Fellmer:
„Eva, deren Denken schon in jungen Jahren von Simone Weil, Epicur, Montaigne, Hanna Ahrendt und Wilhelm Busch geprägt wurde, denen sie auch heute noch die Treue hält ...“
In ihrem Privat-Tagebuch 1954-1962 notiert Eva Zippel über Simone Weil (1909-1943) am 8. Juli 1957:
„Die Begegnung mit Simone Weil hat mir die vollkommenste Freundschaft geschenkt. Nichts konnte mich mehr mit der Welt versöhnen und in jeder Lebenssituation aufrichten als es ihre Aufzeichnungen tun. Sie ist mir so vertraut, dass ich nicht einmal begehre ihr Bild zu sehen.“
Zwei Jahrzehnte lang, von 1989 bis 2009, war Eva Zippel Mitglied in der Association pour l’étude de la pensée de Simone Weil (Gesellschaft zur Erforschung des Denkens von Simone Weil) in Paris.
Im Jahr 1992 fand in Chantilly ein Kolloquium der Association statt unter dem Leitgedanken Simone Weil et le beau. Propos d’artistes (Simone Weil und die Schönheit. Vorträge von Künstlern). Eva Zippels Vortrag Conseils à l’Artiste Contemporain (An die Künstler unserer Zeit) können Sie als pdf-Datei herunterladen.
(Nachdruck aus: Eva Zippel; Angelika Fellmer (Redaktion); Carola M. Hoehne (Redaktion): Geschriebenes. Nachtgedanken, Erzählungen, Literarische Skizzen, Stuttgart 2011)